01.07.2024

STAWAG und CHIO Aachen: Seit 25 Jahren für mehr Nachhaltigkeit beim Weltfest des Pferdesports

Die STAWAG ist dem Reitsport in Aachen bereits seit den 1980er Jahren verbunden – zur Weltmeisterschaft 1986 sponserte das Traditionsunternehmen über die Stadt Aachen die Silbermedaille. Der erste Kooperationsvertrag für den CHIO Aachen folgte im Jahr 1999.

Flutlichtprüfungen, Photovoltaikanlagen und CHIO-STAWAG-TV sind nur einige Aspekte, die die Partnerschaft zwischen dem Energiedienstleister und dem CHIO Aachen prägen. Dr. Christian Becker und Wilfried Ullrich, die den Vorstand der STAWAG bilden, sprechen über die Entwicklung der vergangenen 25 Jahre.

 

Ein Vierteljahrhundert an Sponsoring – eine lange Zeit, in der sich sehr viel getan hat. Wie nehmen Sie die Entwicklung der Partnerschaft und auch die des CHIO Aachen wahr?
Dr. Christian Becker: Die Entwicklung der Partnerschaft war aus meiner Sicht immer sehr harmonisch. Wir haben mit dem gesamten ART- und ALRV-Team einen wirklich professionellen Partner. Der CHIO Aachen ist eine für die Region sehr prägende Veranstaltung, bei der wir jedes Mal eine absolut positive Werbewirkung für unser Unternehmen feststellen.
Wilfried Ullrich: Meinen ersten Berührungspunkt mit dem CHIO Aachen gab es 2004, damals noch mit den Kindern bei den Vierspännern im Aachener Wald. Für mich, als jemand aus der Region, war es dann schon eine einschneidende Veränderung, als 2006 alles in der Soers zentralisiert wurde. Für das Turnier war es ein positiver Schritt, der die Präsenz des Events nochmal erhöht hat.

 

2006 ist ein gutes Stichwort, was die Infrastruktur angeht. Seitdem gibt es diese ganz besondere Abend-Atmosphäre unter Flutlicht bei weltbekannten Prüfungen wie dem Mercedes-Benz Nationenpreis, auch dank der STAWAG.
Becker: Diese Prüfungen in der einmaligen Atmosphäre sind ein absolut fester Bestandteil. Sie haben sich so etabliert, dass ich fast nicht glauben kann, dass es das Flutlicht erst seit knapp 20 Jahren gibt. Im Übrigen ist der Mercedes-Benz Nationenpreis für meine Bekannten aus der Reiterszene jedes Jahr DIE Veranstaltung. Die Karten für dieses Spektakel sind neben dem Rolex Grand Prix am begehrtesten im Kundenkreis. Deshalb ist es schön, dass es mittlerweile auch am Mittwoch und Samstag weitere Prüfungen unter Flutlicht gibt. Die Reiterei verbindet einfach, und der CHIO Aachen ist eine tolle Plattform, um Geschäftskontakte zu aktivieren und wachzuhalten.

 

Es gibt inzwischen ein vielfältiges Engagement Ihrerseits. Mit der STAWAG Tribüne, dem STAWAG Eröffnungsspringen und dem STAWAG-Preis am Donnerstag, aber auch mit dem STAWAG-Hindernis im Gelände und dem CHIO-STAWAG-TV im Hauptstadion. Wie wichtig ist Ihnen als Unternehmen, dass Sie beim weltweit bekannten CHIO Aachen als regionales Unternehmen sichtbar sind?
Becker: Extrem wichtig! Vor allem die Bildschirme im Hauptstadion bieten für uns einen Mehrwert. Wir sind nämlich gar nicht so sehr darauf angewiesen, jederzeit im Fernsehen präsent zu sein, sondern unsere Zielgruppe ist die regionale, die auch hier im Stadion vor Ort ist. Da helfen uns der Bildschirm mit dem CHIO-STAWAG-TV und natürlich auch unsere Tribüne, denn wir brauchen eine Menge an Präsenz. Wir sind sehr dankbar, dass wir alle diese Wege gemeinsam beschreiten können.
Ullrich: Es passt auch gut zusammen mit dem Schritt in die Region, den wir jetzt mit unserer Unternehmensentwicklung und dem Zusammenschluss mit der enwor vollziehen. Der CHIO Aachen ist ja nicht nur für die Stadt und die gesamte StädteRegion Aachen, sondern auch darüber hinaus relevant und zieht viel Publikum an.

 

Mit Themen wie sozialer Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeit im Umweltbereich teilen die STAWAG und der CHIO Aachen bedeutende Werte. Wie findet sich das in der Partnerschaft wieder?
Becker: Für Nachhaltigkeit stehen wir als Unternehmen. Ladesäulen, Ökostromlieferung, regenerative Eigenerzeugung auf dem Gelände – mit solchen Themen wird die Partnerschaft noch enger, weil sie dann noch wahrnehmbarer wird.
Ullrich: Auch das Thema Jugend ist in unserer DNA fest verankert. Schulprojekte und Kooperationen zu Energiethemen gehören genauso dazu wie Sponsoring von Trikots im Sportbereich. Deshalb ist der CHIO Aachen Kindertag, der auf unserer Tribüne stattfindet, ein perfekter Baustein. Dies erhöht die Reichweite der Veranstaltung und unterstreicht den Volksfestcharakter.

 

Welche Themen stehen in der Partnerschaft STAWAG und CHIO Aachen in Zukunft noch auf der Agenda?
Becker: Wir wollen die Entwicklung, die der ALRV sich vorgenommen hat, auch künftig mit unserer Expertise begleiten. Da geht es um Photovoltaikanlagen auf den Dächern, die Erweiterung des Sportparks Soers, aber auch um den CHIO Aachen CAMPUS. Das passt in unseren Fokus der Jugendförderung und des Breitensports. Wir möchten auch weiter beim Thema Nachhaltigkeit unterstützen, damit das Turnier dauerhaft eine Perspektive hat. Aber da mache ich mir überhaupt keine Sorgen!

Das Foto zeigt die beiden Vorstände der STAWAG, Dr. Christian Becker und Wilfried Ullrich, gemeinsam mit dem Sieger im STAWAG-Preis beim CHIO Aachen 2023 und ALRV Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Förl. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch

Das Foto zeigt die beiden Vorstände der STAWAG, Dr. Christian Becker und Wilfried Ullrich, gemeinsam mit dem Sieger im STAWAG-Preis beim CHIO Aachen 2023 und ALRV Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Förl. Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch