10.12.2018
Wenn „Youngstars“ an den CHIO denken
Nachwuchs-Dressurreiter überzeugen in Aachen
„Na klar, beim CHIO Aachen wollen wir doch alle irgendwann starten“, lacht Elisabeth von Wulffen. Die Nachwuchs-Dressurreiterin ist gerade hocherfolgreich aus dem Viereck beim „Aachen Dressage Youngstars“ geritten, der ein oder andere Gedanke darf da schon mal in Richtung Zukunft gehen.
Sie hatte zuvor durchaus für eine Überraschung gesorgt, als sie im WOTAX-Preis, der Kür der Junioren (bis 18 Jahre), unter anderem die hochfavorisierte Romy Allard besiegen konnte. „Die Runden waren ein Traum, einfach unglaublich schön, hier in Aachen am Start zu sein, hier stimmt alles: Organisation, Sport, die Halle ist wunderschön“, schwärmte die Top-Juniorin anschließend. Trost für Romy Allard: Sie siegt im Preis der Familie Klaus Peters, wurde beste Reiterin über alle Wertungsprüfungen.
Mehr geht nicht. Ponyreiterin Johanna Kullmann, die als Titelverteidigerin nach Aachen gereist war, hat nicht nur alle drei Wertungsprüfungen gewonnen, bei den beiden, in denen sie mit zwei Ponys starten konnte, hat sie auch noch den zweiten Platz belegt. „Unglaublich“, strahlte sie, „ich habe mir keinen Druck gemacht, wollte einfach nur schöne Runden drehen.“ Wie Elisabeth von Wulffen hat sie trotz ihrer gerade erst 15 Jahre natürlich auch ein kleines bisschen den CHIO Aachen und das Deutsche Bank Stadion, das gleich neben der Albert-Vahle-Halle liegt, im Hinterkopf: „Das ist ein magischer Ort“, sagt sie.
Die Siegerin im Preis der Familie Hans-Peter Simons, dem Finale der Jungen Reiter (bis 21 Jahre), war auch im Gesamtklassement nicht zu schlagen: Kristin Biermann aus Cloppenburg in Niedersachsen ritt auch die Kür souverän nach Hause und war anschließend natürlich überglücklich – nicht zuletzt, weil ihr das gelang, wovon die anderen bislang nur träumen: Ein Start beim CHIO Aachen. Denn mit dem Sieg im Preis der Familie Klaus Peters ist auch ein Startplatz beim CHIO Aachen verbunden. Kristin Biermann siegte vor Lia Welschof und Linda Erbe.
Mehr als zufrieden zeigte sich Turnierdirektor Frank Kemperman: Nicht nur die sportlichen Leistungen seien top gewesen, „fast noch mehr Spaß macht es zu sehen, wie die Nachwuchsreiter nebenan ins Deutsche Bank Stadion schauen und ihren Traum vom CHIO träumen.“ Begeistert zeigte sich Kemperman auch von der „Aachen Late Night, präsentiert von der Allianz“ am Samstagabend. Zum Showprogramm rund um die Dressur war die Halle sehr gut besucht. Die „Aachen Dressage Youngstars 2019“ werden vom 5. bis zum 8. Dezember organisiert, eine Woche nach den „Aachen Jumping Youngstars – Salut Festival“.
Alle Ergebnisse und Infos: www.aachenyoungstars.de
#aachenyoungstars
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